Der E-Boom in der Fahrradbranche bringt es nicht nur mit sich, dass immer mehr Unternehmen aus anderen Industrien das Fahrrad entdecken, auch für Firmengründer bieten sich damit spannende neue Perspektiven und Geschäftsmodelle an.
Ein Indiz dafür: Die Zahl der Start-ups, die auf der Eurobike vom 30.08. bis 02.09.2017 ausstellen, ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Sie können dort wertvolle Erfahrungen sammeln und ihrem jungen Business einen kräftigen Schub verleihen.
Gerade für junge Unternehmen erfüllt der Messeauftritt eine wichtige Funktion, sie können dort ihre Produkte oder Dienstleistungen häufig erstmals einem breiten Fachpublikum präsentieren. Öffentlichkeitswirksam kann auch die Finanzierungsrunde über Crowdfunding sein – ein Weg, den auch viele Start-ups aus der Fahrradbranche wählen.
Der persönliche Austausch mit Branchenexperten und die direkte Rückkopplung vom Markt bieten den Newcomern auf der Fachmesse jedoch nochmals eine andere Qualität.
So manches Start-up von heute kann in einigen Jahren zu einem alteingesessenen Eurobike-Aussteller werden. Schließlich ist die Leitmesse eine Plattform für neue und etablierte Unternehmen. „Es freut uns sehr, dass es so viele junge Player auf die Eurobike zieht“, sagt Bereichsleiter Stefan Reisinger. „Viele marktprägende Trends und Marken der letzten Jahrzehnte sind mit der Eurobike groß geworden und auch in diesem Jahr werden wieder über 100 Unternehmen ihre Eurobike-Premiere feiern, darunter auch interessante Start-ups.“
Auch die Eurobike Awards tragen dem Gründer-Boom in der Fahrradbranche Rechnung. Erstmals wird in diesem Jahr eine eigene Kategorie für Start-ups eingeführt. Die Bewerbungsfrist läuft – wie in allen anderen Kategorien – noch bis zum 12. Juli 2017.
Die mit einem Start-up-Award ausgezeichneten Unternehmen werden neben den anderen Preisträgern in der Sonderausstellung der Eurobike Awards in Foyer West vorgestellt. Weitere Infos zum Eurobike Award unter: www.eurobike-award.de.